Back to the roots! So konnte der geneigte Gast des Dreikönigen-Regimentsappell der Ehrengarde Köln diesen Abend empfinden. Denn die Auftaktveranstaltung in die Session fand nicht mehr im Maritim Hotel statt, sondern das Grün-gelbe Korps kehrt mit diesem Format zur alten Wirkungsstätte, nämlich dem Sartory, zurück. Das als erste Formalie an diesem Abend.
Zu Beginn des Appells begeisterte die Kinder- und Jugendtanzgruppe, bevor Präsident Hans-Georg „Lupo“ Haumann seine Grußworte an das Publikum richtete. Traditionell waren auch die Worte von Domprobst Guido Assmann. Er sprach über das Lebensgefühl „Karneval“ und verband es mit Frömmigkeit und Freiheit. Das spiegelt dieses Gefühl der fünften Jahreszeit wieder.
Neben zahlreichen Beförderungen und der Vereidigung von Korpskameraden wurde der Ehrengarde die Urkunde zur Ernennung zur Traditionsgesellschaft verliehen. Die Voraussetzung zu dieser Ehrung ist das mindestens 111-jährige Bestehen einer Gesellschaft.
Über den Verdienstorden ist Gold durften sich an diesem Abend folgende Kameraden freuen:
Benedikt Conin, Christian Hardt und Markus Nüsser. Die ausgezeichneten Ehrengardisten haben sich durch Haltung und beispielloser Pflichterfüllung im Ehrenamt bewiesen. Die höchste Auszeichnung, die die Ehrengarde verleihen kann, ist der Ehrenstern. Mit Willi Stoffel wurde an diesem Abend ein würdiger Träger geehrt.
Thomas Cüpper alias „Et Klimpermännche“ sorgte musikalisch für den richtigen Rahmen.
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