Am 25. Januar 2024 hat das Kölner Dreigestirn auf der Halbzeitpressekonferenz Bilanz gezogen. Neben den zahlreichen unvergesslichen Momenten fndet Prinz Sascha I. ein Thema „ganz ätzend“.

Das Dreigestirn gab zu Beginn der Pressekonferenz einen kurzen Einblick in den närrischen Alltag. Nach dem aufstehen, mit dem wunderschönen Blick auf den Dom, und dem Frühstück steht auch schon die Garderobe und das schminken auf dem Programm. „Bisher haben wir über 400 Auftritte gemeistert und auch schon mal 18 an einem Tag“, so Prinz Sascha I..Was bei ihm besonders in Erinnerung bleiben wird, sind die Besuche und Auftritte in Krankenhäusern, Paliativstationen und Altenheimen. Grundsätzlich läuft alles so, wie er sich dieses Amt vorgestellt und immer von geträumt hat. Er ist einfach glücklich wenn er als Prinz den Menschen Freude bereitzen kann.

Stark kritisierte er auf der anderen Seite: „Das schlimmste ist eigentlich das fast schon ekelhafte Gebettele nach der Prinzenspange. Wenn man merkt, dass die Leute sich nur mit dir unterhalten um dieses Stück Blech zu bekommen, da ist mir recht schnell der Spaß an der Spange abhanden gekommen“, so Sascha Klupsch´s Kritik.

„Wir jagen, bedingt durch die kuze Session, von Termin und Termin und wissen im Nachhinein teilweise gar nicht wo wir aufgetreten sind“ bestätigt Werner Klupsch. „Gerne würden wir mit dem Menschen auch mal paar Minuten sprechen und paar Fotos machen. Aber da steht schon die Adjutantur hinter uns.“ Bauer Werner sieht das Erlebnis in dieser Zeit „noch schöner als gedacht“ und fügt schmunzelt hinzu: „Auf der Bühne sind wir gut, im Foyer aber Weltklasse. Wir suchen den Kontakt zu den Menschen und spüren die Anziehungskraft unserer Figuren.“ Er sprach weiterhin von dem Glanz in den Augen der Menschen, wenn das Dreigestirn einmarschiert.

Jungfrau Frieda schwebt ebenso auf Wolke sieben und genießt die Session mit Prinz und Bauer. Der einzige traurige Moment ist der Muskelfaserriss im Becken, den sich Friedrich Klupsch zugezogen hat und attestiert eine geniale medizinische Betreuung während der Session. „Ich bin natürlich vorsichtig. Aber nach sechs, sieben Auftritten fängt es dann schon mal an schwer zu werden“, so Jungfrau Frieda. Doch alle sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der bisherigen Session und man spürt den familiären Zusammenhalt bei Vater, Sohn und Onkel. Denn das, was sie erleben, ist der real gewordene Traum.

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