So schnell vergeht die Zeit in einer doch relativ langen Session. Das war in der Halbzeit-Pressekonferenz des Kölner Dreigestirns das Gefühl von Prinz René I. (Klöver). „Man lebt in einer ganz anderen Zeit, ohne Uhr und nur von Termin zu Termin“, resümiert er seine Erlebnisse.
Sage und Schreibe 438 Termine stehen auf der Agenda des Dreigestirns. Davon sind 30% soziale Termine, welche dem Trifolium besonders am Herzen liegen. Krankenhäuser, Hospize oder Altenheime. „Das man diese Einrichtungen mit einem Lächeln verlässt, konnte ich mir im Vorfeld nicht vorstellen“, fügt Prinz René I. weiter an. Er beschreibt das unglaubliche Gefühl der Strahlkraft der höchsten Repräsentanten des Kölner Karnevals und die unglaubliche Freude der Menschen bei den zahlreichen Begegnungen.
Bauer Michael (Samm) bestätigt dieses Gefühl. Obwohl er schon lange Jahre in diesem „Geschäft“ engagiert ist, hat auch er diese faszinierende Ausstrahlung des Dreigestirns so nicht vor Augen gehabt. Auch die Kontakte abseits der Bühnen sind ganz besondere Momente. Der zahlreichen Gespräche mit den Gästen sind besondere Momente.

Für Jungfrau Marlis (Hendrik Ermen) sind die Begegnungen mit dem Kinderdreigestirn besonders emotional und er führte weiter aus, dass in diesem Zusammenhang auch der Begriff des „Sechsgestirn“ gefallen sei. Stolz ist er auf seine Stadtgarde, die als relativ junge Gesellschaft das Dreigestirn stellen darf. Eine humorige Bitte konnte er nicht unerwähnt lassen. „Bitte schenkt uns keinen Eierlikör mehr. „Wir haben im laufe der bisherigen Session soviel davon geschenkt bekommen, dass wir bald einen Großhandel eröffnen können“, fügte er lächelnd hinzu.
Das Dreigestirn freut sich auf die kommenden Auftritte und Erlebnisse mit vielen unvergesslichen Momenten.
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