Beim traditionellen Regimentsexerzieren der Roten-Funken steht immer viel auf dem Programm. Die vier Knubbel begeistern jedesmal mit den eigens kreierten Aufführungen auf der Bühne. Besonders unterhaltsam war diesmal die Persilflage auf den Kommerz im Karneval. So dargestellt vom ersten Knubbel; eine Sitzung im Schnelldurchlauf in 11 Minuten, um möglichst viele Sitzungen und somit Karten „an den Mann“ bringen zu können. Die „Hellije Knäächte und Mägde“ machten bei diesem Spaß mit und zeigten den wohl schnellsten und kürzesten Tanz ihrer Geschichte.

Zahlreiche Ehrungen und Beförderungen wurden an diesem Abend ausgesprochen und besonders erwähnenswert ist die Ehrung von Robert Schumann. Er ist nicht „nur“ seit 70 Jahren ein Funk, sondern hat sich um das Brauchtum und den Literatenstammtisch verdient gemacht. Als Würdigung für seine Verdienste erhielt Robert Schumann die höchste Auszeichnung des Kölner Karnevals: den Verdienstorden in Gold mit Brillanten. Ihm zur Ehre sang Ludwig Sebus zwei seiner bekannten Lieder. Das brachte viel Emotionen auf die Bühne und in den Saal.

Mit dem Einmarsch der Funken auf die Bühne, der Tanzdarbietung des Tanzpaares und der Vereidigung der Rekruten des Jahrgangs 2018 erreichte der Abend seinen Höhepunkt. Beendet wurde das Regimentsexerzieren mit dem traditionellen Zapfenstreich. Gänsehaut pur und einmalig im Kölner Karneval. Mit diesem Gefühl und letzten Worten beendete Präsident Heinz-Günther Hunold „Lachduuv vun d´r Ülepooz“ das Programm.

Wir haben den Abend in vier Alben festgehalten: Album 1  Album 2  Album 3  Album 4