Längst hat Jeck op Deck, die große Kostümparty der StattGarde Colonia Ahoj, Kultstatus im großen Veranstaltungskalender des Kölner Karnevals erreicht. Am 4. Februar war es wieder soweit. Zur Megaparty empfing Präsident und Kapitän André Schulze Isfort auf der restlos ausverkauften MS RheinEnergie 1500 Jecken aus der LGBT-Community und aus dem traditionellen Karneval, um in den ausgefallensten Kostümen gemeinsam Karneval zu feiern.

Selbstverständlich präsentierte auch die StattGarde mit dem Shanty-Chor und dem Tanzkorps ihr neues Sessionsprogramm, genauso wie die Bordkapelle, die  gemeinsam mit den Dudelsackspielern der Novaesium Pipes and Drums für eine besondere Gänsehautstimmung sorgte. Ebenso für beste Stimmung sorgten die „Funky Marys“ mit ihrer rasanten und unterhaltsamen Bühnenshow. Die Bläck Fööss unterhielten das jecke Publikum mit ihren Klassikern und die „kammerkätzchen und Kammerdiener“ zeigten mal mehr, wie man ein Publikum tänzerisch zum jubeln bringt. Den Abschluss des Bühnenprogramms bestritten „Kuhl un de Gäng“, bevor es dann hieß: Party, Party, Party…

Auch das diesjährige Dreigestirn, Prinz Stefan I (Stefan Jung), Bauer Andreas (Andreas Bulich) und Jungfrau Stefanie (Stefan Knepper), das bereits am 7. Januar StattGarde-Luft bei ihrer Stippvisite auf der völlig verrückten Damenparty schnuppern konnte, ließ sich Jeck op Deck als Highlight in ihrem Auftrittsmarathon nicht entgehen. Dabei war Jungfrau Stefanie bereits instruiert, dass bei der StattGarde traditionell die Jungfrau im Mittelpunkt steht und die jubelnde Menge ihr eine nicht enden wollende Tanzeinlage zum Ohrwurm-Gesang von  „Oh, wie bist Du schön…“ abfordern wird. Fast 30 Minuten jubelten die Jecken der Jungfrau zu.
Wir haben diesen Kostümparty in drei Alben verewigt: Album 1    Album 2    Album