Schon am Eingang zum Ballsaal des Leonardo Hotel am Stadtwald wurden die Gäste der Großen Allgemeinen angemessen traditionsgemäß zur Sessionseröffnung empfangen. Max Rheinländer (Vorstand für Marketing und Strategie) überreichte jeder Dame zur Begrüßung eine langstielige Rose, Markus Meyer (stellvertretender  Präsident und Schatzmeister) und Michael Everwand (2. Vorsitzender und kommissarischer Geschäftsführer) ehrten alle Gäste mit  dem diesjährigen Sessionsorden.

Im vollbesetzten Saal konnte Markus Meyer, der auch dieses Jahr wieder die Moderation des Abends übernahm, dann pünktlich die Gäste begrüßen und den Stolz der GA ansagen – die Flöhe.
Zunächst ließen die kleinsten, die Flöhchen (2-5 Jahre) mit Ihrer tänzerischen Darbietung die Herzen der Zuschauer höher schlagen. Danach zeigten die Großen Ihr Können – und das war Tanzkunst der Spitzenklasse. Zum Schluss brillierten die Flöhe mit Ihrem neuen Sessionstanz, für den sie zu Recht  „Standing Ovations“ bekamen. Natürlich konnten die Flöhe nicht ohne die wohlverdienten Ehrungen von der Bühne entlassen werden. So gab es 10 mal die Verdienstmedaille in Bronze für 5 Jahre aktives Tanzen und 1 mal Silber für 10 Jahre.
Im Anschluss daran ließ es sich der Vorstand nicht nehmen, Anna Sophia Sahm für ihre langjährige Arbeit als Choreographin und Trainerin der Flöhe zu danken. Anna musste leider aus beruflichen Gründen diese Tätigkeit zu Beginn des Jahres aufgeben.

Inzwischen hatte die Küche bereits das Buffet aufgebaut und es kam zu manch tollem Gespräch in der Warteschlange, die sich schnell bildete. Musikalisch untermahlt wurde das Dinner von der Kapelle Snowbird/Karl Nolden. Typisch Kölsch ging es nach dem Essen weiter mit der Kölschen Eck – Kölsche Verzellcher mit Klaus Peters, ebenfalls eine Tradition bei allen Veranstaltungen der GA. Wer sich für die GA einsetzt, der soll das auch in der Session zeigen können. So wurden mehrere verdiente Mitglieder im Anschluss mit Verdienstorden in Bronze, Silber und Gold geehrte, der Senatspräsident Markus Frömgen wurde zum Ratsherren ernannt und Kurt R. Niehaus bekam die höchste Auszeichnung der Gesellschaft, den Verdienstorden in Gold mit Brillanten.

Kölsch ging es weiter im Programm mit den Kölschen Quasselstrippen, zwei Nachwuchskünstlern aus den Reihen der GA-Flöhe. Justus Aulbur (13 Jahre) und Benjamin Rotenbücher (14 Jahre)  hatten hier ihren ersten Auftritt vor großem Publikum, und der war mehr als gelungen. Nach dem tobenden Applaus und der vom Publikum geforderten Zugabe machten sie erleichtert die Bühne frei für Ihren großen Kollegen, den Musiklehrer Michael Hehn, alias Dä Nubbel. Geistreich, hintergründig, mit Witz und kölschem Lokalkolorit begeisterte er mal wieder sein Publikum.
Wie jedes Jahr auf der Sessionseröffnung lüftete  Markus Meyer nun das Geheimnis, wer denn in der anstehenden Session den Bellejeck verkörpert.

Man merkte Markus schon bei der Anmoderation an, dass er mit der Entscheidung mehr als zufrieden war. Es ist der Bellejeck des Vorjahres, Michael Everwand, der in der letzten Session seine Sache mehr als gut gemacht hatte. In seiner gelungenen Antrittsrede stellte er aber schon die Frage, ob man vielleicht in der nächsten Session einmal über einen weiblichen Bellejeck nachdenken sollte. Für die GA als Gesellschaft, die schon immer auch gerne mal neue Wege geht bestimmt ein Hinweis, dem man nachgehen wird. Das Mitsingprogramm von „Sing doch eine met“ war für Alle ein gelungener Übergang vom offiziellen Teil des Abends zum Tanz, der von Jung und Alt bis tief in die Nacht ausgiebig genutzt wurde. Hier geht es zu den Fotos des Abends.