Er hat rund eine Million Sonnenbankröhren ausgetauscht, freut sich täglich über etwa 5.000 zufriedene Kunden und kann jetzt ein närrisches Jubiläum feiern: Phil Giesen hat vor 33 Jahren California Sun gegründet – Grund genug für den Self-Made-Mann, das Jubiläum gebührend zu würdigen. Bis heute wurden 70 California Sun Sonnenstudios eröffnet. Mehr als 300 geschulte Mitarbeiterinnen kümmern sich um das Wohl der anspruchsvollen Kundinnen und Kunden.  Die Solarien in den California Sun Studios bieten viele gesundheitliche Vorteile, u.a. die Bildung von Vitamin D3, Stimulierung des Immunsystems, Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit, positive Einwirkung auf das Herz-/Kreislaufsystem und Linderung von Depressionen.

Insgesamt sind es 698 Sonnenbänke, die in Köln und Umgebung für wohltuende Bräune sorgen. Das neueste Studio befindet sich in Köln Mülheim auf der Frankfurter Str. 61. Doch damit nicht genug. Mitte Dezember wird die 71. Filiale im Herzen Pulheims, Auf dem Driesch 13, eröffnet. Rechtzeitig vor Weihnachten können sich die Sonnenanbeter von wohltuender Wärme verwöhnen lassen.

König Zufall stand Pate für die Karriere von Mister Sunshine. Das war 1979. „Es hat mich geärgert, vor einer Höhensonne bruzzeln zu müssen. Dass Sonnenbänke der neueste Schrei sind, erfuhr ich eher beiläufig aus Kölns größter Tageszeitung. Doch der Gedanke daran, einer der Ersten in der Branche zu werden, ließ mich nicht los“, erinnert sich Giesen. Er hängte die Sicherheit an den Nagel und tauschte sie gegen das Risiko – mit Erfolg, wie sich später zeigen sollte.

Denn Giesen war seinerzeit angehender Studienrat in Fachrichtung Mathematik. Gemeinsam mit Kölns ehemaligen Oberbürgermeister Fritz Schramma lehrte er am Gymnasium Bonnstraße in der Stadt Hürth vor den Toren Kölns. Dort eröffnete er auch seine erste Filiale. Und erst 13 Jahre später zog er um in ein neues Gebäude, einen Steinwurf davon entfernt. Seitdem setzte er auf Expansion, entwickelte Konzepte. Im Kölner Zentrum – unter anderem am Barbarossaplatz – und im Umland schossen die Studios wie Pilze aus dem Boden. Sogar in Moskau tragen vier Sonnenstudios und in Kiew eine Filiale den Schriftzug California Sun.

Doch das Größte steht im Stadtteil Bayenthal. Es befindet sich im Haus Bonner Straße 172 und verfügt zusätzlich über ein Kosmetikstudio. Das Alleinstellungsmerkmal: Die MegaSun 7900 mit Wasserdampfberieselung.  20 geräumige Solarien der weltbesten Solarienhersteller JK-Ergoline und KBL MegaSun gibt es dort auf gut 340 Quadratmetern. Seit drei Jahren gibt es das Mystic Tan-System, das Ganzkörperbräune ohne UV-Strahlung verschafft. Wie das geht? In einer separaten Kabine wird Selbstbräuner in feinsten Partikeln zerstäubt und verteilt sich dank elektromagnetischer Aufladung und ohne lästiges Auftragen sanft auf die Haut. Neu ist dort auch ein so genanntes Soft-Solarium. Es ist mit Collagen-Röhren ausgestattet, die das individuelle Hautbild verbessern, dem Altern vorbeugen und für Entspannung sorgen.

 „Ich möchte, dass die Kundinnen und Kunden glücklich sind, wenn sie die Kabinen verlassen“, erläutert Sonnen-Guru Giesen seine Mission. Einer von ihnen ist Moishe Fleischer. „Es geht nicht nur um Bräune. Ein Besuch im California-Sun-Sonnenstudio steigert mein Wohlbefinden und macht gute Laune“, weiß der Pianist und Entertainer, der die Gäste im Kölner Kultrestaurant Macaronni auf den Tischen tanzen lässt. Diesen Worten schließt sich Robert Fischermann an. „Wegen meiner braunen Hautfarbe gehe ich wohl kaum ins Sonnenstudio. Für mich ist es Wellness pur und gehört zum unverzichtbaren Lifestyler“, hat der Betreiber der Restaurants Fischermanns‘ am Rathenauplatz und im Apropos an der Mittelstraße erkannt. 

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