Pünktlich wurde die Mädchensitzung der KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V durch Sitzungspräsidenten Reinhard Müller im fast ausverkauften Sartory-Saal eröffnet und er begrüßte als Eisbrecher et „Fussich Julchen“ (Marita Kölner). Ihr folgte dann Guido Cantz und „Cat Ballou“ die den Saal mit über tausend kostümierten Frauen, einheizte. EBenso stark war der Auftritt von „Kempes Feinest“.
Nach zwei Liedern, durfte der Sitzungspräsident das amtierende Dreigestirn mit Gefolge begrüßen und da die Musiker mit Frontsängerin Nici Kempermann, noch auf der Bühne standen, kam es spontan mit dem Dreigestirn zur einer tänzerischen und musikalischen Einlage. Einfach Super ! Da das Dreigestirn auf Geschenke und Blumen verzichtet und stattdessen eine Spende an einer sozialen Einrichtung für hilfsbedürftige Menschen bevorzugt, übergab der Präsident Theo Schäfges, der KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., einen Scheck in Höhe von 333 €.
Verschoben ist nicht aufgehoben und nach dem Auftritt des Dreigestirns, konnte der Sitzungspräsident „Klaus und Willi“ ansagen. Als dann die Stadt Garde Colonia Ahoj, die Bordkapelle, der Shanty-Chor sowie das Tanzkorps, in den Saal einmarschierte, war das Publikum nicht mehr zu bremsen und jubelt, was die Kehle nur so hergab. Weiter ging es im Spitzenprogramm mit „Bernd Stelter“, „Kuhl and the Gang“ und die „Räuber“. Dann kam das Herzstück der Zunft, die Müüs, auf die Bühne und präsentierten Ihre tänzerischen und akrobatischen Leistungen dem Publikum.
Kommandant Thomas Faßbender nutzte die Verschnaufpause und sprach zum Publikum, das er einen bekannten Freund der selbst in einer Tanzgruppe tanzt und durch eine ärztliche Routineuntersuchung die Nachricht erhielt, dass er an Leukämie erkrankt ist und nur eine Knochen-Mark-Spende sein Leben retten könnte. Daraufhin entschloss sich die komplette Tanzgruppe sich zeitnah typisieren zu lassen. Der Ablaus des Publikums war überwältigend.
„Knippe“ (Michael Knipprath) wurde mit einer Urkunde zum Ehren-Kapell-Meister geehrt und dazu gehört auch eine Kapell-Meister-Weste für Knippe, in SUPER XXL. Wer durfte am Ende der Sitzung der Superlative nicht fehlen, „Brings“. Die sorgten dafür, dass der Saal kochte und die Mädels ausflippten.