Dass die Mädchensitzungen der Roten Funken kult sind, ist hinlänglich bekannt. Bei der ersten Mädchensitzung am 08. Februar im Maritim gaben sich die Kölner Bühnenkräfte die Klinke in die Hand. Zu Beginn marschierte das stolze Coprs mit den Pänz auf die Bühne und brach das Eis für die kommenden Stunden. Mit Guido Cantz, Ne Hausmann und Marc Metzger waren Lacher absolut garantiert und alle Redner zeigten sich in Höchstform in der laufenden Session.

Musikalisch hatten die Funken ebenfalls die Crème de la Crème des Sitzungskarnevals auf der Bühne. Mit Paveier, Höhner und Brings tobte der Saal und brachten die Mädcher außer Rand und Band. Ein Höhepunkt war der Einzug des Dreigestirns in Begleitung des Kinderdreigestirns. Das das Kinderdreigestirn gesanglich auf der Höhe ist, zeigte sich, als die Technik versagte und das Sessionslied nicht abgespielt werden konnte. Prompt sang das kleine Trifolium ihr Lied live und wurde vom Orchester Helmut Blödgen begleitet. Diese Darbietung löste helle Begeisterung im Saal aus und es gab langanhaltenden Beifall für diese spontane Einlage.

Marita Köllner -Et Fussich Julche- wurde von Präsidenten und Kommandanten der Roten Funken, Heinz-Günther Hunold, zur Ehren-Knabüß-Trägerin ernannt und sichtlich gerührt nahm Köllner diese Auszeichnung an. Damit zollte man Respekt und Anerkennung für ihr 50 jähriges Bühnenjubiläum. Dass den Funken immer eine besondere Idee einfällt wenn eine Persönlichkeit ausgezeichnet wird, sah man an den Perrücken, die der Elferrat während der Ehrung trug. Ebnso konnte der Auftritt der StattGarde Colonia Ahoj das weibliche Auditorium begeistern. Mit dem Showtanz zeigten „die heissesten Schenkel Kölns“ eine Top-Leistung und brachten den Saal zum kochen.
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