„Orjenal Kölsch“ oder mit der Vergangenheit in die Zukunft?!

Das neue Sitzungsformat „Orjenal Kölsch“ der KG Alt-Köllen vun 1883 am 15.Februar im ausverkauften Sartory bescherte sogar den Herren des Vorstands Gänsehaut und ein wenig Nervosität. „Würde das Konzept der vielen Redner bei einer Kostümsitzung aufgehen?“, war die Frage des Abends. Ja, es hat funktioniert und wie es funktioniert hat. Ein von Beginn an aufmerksames und begeistertes Publikum erfreute sich der sehr zahlreichen Redner an diesem Abend.

Doch zunächst eröffneten die Blauen-Funken die Kostümsitzung und legten der Grundstein für ein närrisches Spektakel. Kölsche Töne des Regimentspielmannszuges und der Tanzdarbietung des Tanzpaares erfreute das jeck verkleidete Auditorium. Musikalisch konnten Bläck Fööss, De Räuber und Klüngelköpp für viel Stimmung und Tanzlaune im Saal sorgen. Mit Willi Armbröster, Philipp Oebel, Wicky Junggeburth, Volker Weininger als „Der Sitzungspräsident“  und Annemie Brendt alias „Et Tussnelche“ zündeten alle Wortbeiträge und das Publikum danke es mit viel Beifall und Zugabe-Rufen. Der in dieser Session unterstrichene Anspruch, dass Redner zur Tradition und Brauchtum des Karnevals gehören, wurde an diesem Abend positiv unterstrichen und den Beweis lieferten die Gäste mit ihrer Lust und Begeisterung an Wortbeiträgen.

Ihre Aufwartung machte das Kölner Dreigestirn. Dem Trifolium wurden traditionsgemäß die DVDs der Volksproklamation der Volkssitzung als Geschenk übergeben und die KG Alt-Köllen stellte ebenso einen Scheck in Höhe von Euro 1.111,11 für das soziale Engagement des Dreigestirns aus.

Die „Kölsche Harlequins“ konnten mit ihren vier Tänzen das Publikum ebenso begeistern und bestens unterhalten. Kurz vor Ende der Sitzung gab es noch ein paar Geburtstagsständchen auf der Bühne und mit einem Regen aus Luftballons beendete Präsident Prof. Dr. Rainer Riedel sichtlich zufrieden die Sitzung. 

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